Uber for Business Studie zu Geschäftsmobilität: Unternehmen priorisieren Kostenkontrolle, Flexibilität und einfache digitalisierte Prozesse
Verfasst vonBerlin, 24. Juni 2025 – Für eine aktuelle Studie zum Thema Geschäftsmobilität haben Uber for Business, die Geschäftskundenlösung von Uber, und das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov, mehr als 600 Entscheider für Geschäftsmobilität in Deutschland befragt. Die Ergebnisse zeichnen ein deutliches, wenn auch teilweise überraschendes Bild. Während sich der Druck nach Kosteneffizienz, moderne Mobilitätsansprüche und die Digitalisierung von Prozessen durchsetzen, bekommt das Thema Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen weniger Platz. Dabei zeigen sich interessante Unterschiede zwischen der Unternehmensperspektive und den Mitarbeitererwartungen.
Die Mobilitäts-Entscheider aus den Bereichen Procurement, Finance, Office sowie Travel Management wurden unter anderem zu ihren Prioritäten und Herausforderungen im Hinblick auf das Travel Management befragt. Dabei kristallisieren sich Kosteneinsparungen als ihr derzeit wichtigstes Ziel heraus: Mit 62 Prozent geben fast Zwei-Drittel an, dass diese zu ihren Prioritäten zählen. Transparenz bei den Ausgaben ist für 46 Prozent essenziell, die Benutzerfreundlichkeit für Mitarbeitende für 39 Prozent. Nachhaltigkeit gehört lediglich für 35 Prozent zu den Prioritäten.
Dieses Bild verfestigt sich beim Blick auf die aktuellen Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen im Hinblick auf ihre Geschäftsmobilität konfrontiert sehen: Schwierigkeiten bei der Nachverfolgung von Reisekosten (45 Prozent), die Verwaltung unterschiedlicher Mobilitäts-Anbieter über verschiedene Regionen hinweg (44 Prozent) sowie die Verwaltung von Spesenbelegen (43 Prozent) sind die häufigsten Antworten.
Entwicklung der Reisebudgets und Reiserichtlinien
Auch bezüglich der Entwicklung der Reisebudgets zeigt sich: Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Unternehmen hat seinen Fokus auf Kosteneinsparungen 2025 gegenüber 2024 erhöht. Genauso viele geben an, ihre Budgets tatsächlich reduziert zu haben. Dem gegenüber stehen lediglich neun Prozent, die ihre Budgets erhöht haben. 57 Prozent haben ihre Reisebudgets gegenüber dem Vorjahr nicht signifikant verändert.
Mobilitätspolitik: Flexibilität statt Firmenwagen
38 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen ihren Mitarbeitenden ermöglichen, das Verkehrsmittel für ihre Geschäftsreisen frei zu wählen. Damit liegt Flexibilität klar vor traditionellen Modellen wie dem Firmenwagen (24 Prozent). Grundsätzlich erlauben die meisten Unternehmen dabei die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (92 Prozent), Mietwagen (85 Prozent) und generell Bodentransporte (82 Prozent).
Was Mitarbeitenden wirklich wichtig ist
Der Blick auf die wichtigsten Mitarbeiterbedürfnisse im Hinblick auf die Reisepolitik des Unternehmens rundet das Bild ab: 75 Prozent der befragten Mobilitäts-Entscheider halten einfache Buchungsmöglichkeiten für Reisen für essenziell. Eine leichte Spesenabrechnung benennen ebenfalls fast Drei Viertel (73 Prozent) als Priorität. Immerhin noch etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) nennt außerdem nachhaltige Reiseoptionen.
Nachhaltigkeit: Viel Potenzial, wenig Umsetzung
Trotz öffentlicher Debatten zum Klimaschutz: Nachhaltigkeit ist 2025 für viele keine absolute Top-Priorität mehr im Hinblick auf Geschäftsreisen. Vielerorts fehlt es an konkreten Zielen: 71 Prozent der Befragten geben an ihr Unternehmen habe keine Nachhaltigkeitsstrategie für den Bodentransport. Das teilt sich auf in 53 Prozent, die das Thema bisher gar nicht in Betracht gezogen haben und 19 Prozent, die dafür offen wären, wenn sie eine Lösung zur Nachverfolgung hätten. Nur 29 Prozent erfassen bereits aktiv ihre Emissionen und arbeiten aktiv daran sie zu reduzieren.
„Unsere Studie zeigt, wie stark sich Geschäftsreisen im Wandel befinden. Kostenkontrolle, Flexibilität und einfache digitalisierte Prozesse sind Mobilitätsverantwortlichen in Unternehmen heute am wichtigsten. Unternehmen, die auf moderne Tools und partnerschaftliche Lösungen setzen, schaffen nicht nur Effizienz, sondern auch Mitarbeiterzufriedenheit,“ sagt Joachim Marschal, Head of DACH bei Uber for Business. „Genau diese Herausforderung adressieren wir mit Uber for Business. Wir haben für die Geschäftskundenlösung alle Uber-Services auf einer zentralen Plattform gebündelt, um Mobilitätsverantwortliche bestmöglich dabei zu unterstützen die Verwaltung ihrer Prozesse zu vereinfachen. Dafür haben wir zahlreiche technische Lösungen zur Steigerung von Compliance, Sicherheit und Nachhaltigkeit entwickelt. So können sie unter anderem Abrechnungen automatisieren, Richtlinien für ihre Mobilitätsausgaben festlegen, Budgets überwachen sowie auf Informationen zu Fahrten, Ausgaben und Emissionen zugreifen – um so schlussendlich datenbasiert ihre Mobilitätsstrategien zu optimieren. Auch die Mitarbeitenden profitieren, denn sie können die Uber-App dienstlich genauso nutzen, wie sie es privat schon gewohnt sind.“
Uber for Business als Mobilitätspartner für Unternehmen
Uber for Business bündelt als die B2B-Sparte von Uber alle verfügbaren Services der größten Mobilitätsplattform der Welt auf einer Plattform für Geschäftskunden zur einfachen, transparenten und zentral steuerbaren Organisation von Mobilitätsbedarfen – vom Flughafentransfer bis zur täglichen Fahrt zum Kundentermin. Die Services integrieren sich dabei nahtlos in bestehende Systeme und ermöglichen so unter anderem Richtlinienkonformität, Reporting und Kostenkontrolle. So hilft Uber for Business Unternehmen, Kosten zu sparen, Transparenz über Mobilitätsausgaben zu erhalten, die Effizienz und Flexibilität ihrer Mobilität zu verbessern, die eigenen CO₂-Emissionen zu senken und die Reiseerfahrungen von Mitarbeitern und Kunden weltweit zu optimieren.
Methodik
Die Umfrage wurde vom 20. bis 26. Februar 2025 online über das firmeneigene Panel von YouGov Fance durchgeführt. Dessen Mitglieder hatten sich zur Teilnahme an Online-Umfragen bereit erklärt und erhielten eine E-Mail-Einladung mit einem Link zur Umfrage. Entsprechend den Zielen der Studie wurden 601 Personen, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung sind, nach dem Quotenverfahren befragt. Die Antworten wurden anschließend gewichtet, um eine repräsentative Stichprobe der Zielgruppe zu erhalten. Das für diese Umfrage verwendete Gewichtungskriterium ist die Unternehmensgröße.
Bildmaterial
- Joachim Marschal (c) Uber for Business
- Infografik zu den Ergebnissen (Honorarfrei zur aktuellen Berichterstattung)
- Pressebilder (Honorarfrei zur aktuellen Berichterstattung zu Uber)
Über Uber for Business
Uber for Business ermöglicht mit seiner integrierten Plattform Unternehmen weltweit, die Services von Uber als Business-Lösung zu nutzen, um ihre Mitarbeiter*Innen und Kund*Innen optimal zu unterstützen. Mit einer globalen Reichweite, umfassenden Lösungen und erstklassigem Service, befähigt Uber for Business Unternehmen so, Geschäftsreisen effizienter zu gestalten, das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten zu fördern und das Kundenerlebnis zu verbessern. Gleichzeitig können Mitarbeitende ihre vertrauten und geschätzten Uber-Services auch im Berufsalltag mühelos genauso nutzen, wie sie es gewohnt sind. Uber for Business ist in mehr als 60 Ländern und 10.000 Städten verfügbar und unterstützt mehr als 200.000 Unternehmen dabei, mehr Flexibilität und Effizienz in ihre Abläufe zu bringen. In Deutschland ist Uber for Business seit 2020 aktiv. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: https://www.uber.com/de/de/business
Über YouGov
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Pressekontakt Uber Deutschland
Oliver Fritz
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