Deutschland | vor 7 Stunden
Uber ist verlässlicher Partner für Taxifahrer und -unternehmen in Deutschland
Verfasst vonUber ist seit vielen Jahren bereits ein verlässlicher Partner für Taxifahrer und -unternehmen und möchte mit seiner Technologie dem Gewerbe helfen, neue Zielgruppen anzusprechen und zusätzliche Erlösquellen zu erschließen. Uber wird auch zukünftig die Kooperationen mit dem Taxigewerbe weiter ausbauen. Ein Überblick.
- Deutschlandweite Partnerschaften mit Taxi stärken die Branche
Deutschlandweit kooperieren wir bereits mit mehreren Tausend Taxifahrern und die Anzahl ist stark steigend. Im Juni 2024 verkündete Uber zudem, seine Vermittlungsplattform für Taxis in ganz Deutschland zu öffnen. Im März 2025 gab das Unternehmen seine erste Partnerschaft mit einer Taxizentrale in Deutschland bekannt. Gemeinsam mit der Taxi Auto Zentrale Stuttgart (TAZ) vermittelt Uber mehr als 900 Taxis in Stuttgart und Umgebung über die Uber-App.
Für die Taxifahrer hat die Vermittlung über die Uber-App zahlreiche Vorteile: Sie können sich zusätzliche Erlösquellen erschließen und von der hohen Nachfrage der internationalen Uber-Community profitieren. Darüber hinaus zahlen Taxifahrer bei Uber keine monatliche Grundgebühr, sondern nur eine prozentuale Service-Gebühr pro tatsächlich vermittelter Fahrt. Also alles sehr planbar, transparent und ohne Risiko. Uber freut sich über jeden Taxifahrer, der mit der Uber-App seine Auslastung und so auch seinen Umsatz erhöhen will. - Uber hat ein Interesse daran, dass das Taxigewerbe innovativ und zukunftsfähig aufgestellt ist
Uber möchte einen verlässlichen Mobilitätsmix mitgestalten, bestehend aus u.a. ÖPNV, Taxi, Mietwagen und Mobilitätsplattformen wie Uber sowie Mikromobilitätsanbietern, der den Menschen komfortable und erschwingliche Alternativen aufzeigt, sodass sie ihren privaten PKW öfter stehen lassen. Dies ist der einzige Weg, Mobilität zukünftig erfolgreich nachhaltig zu gestalten. - Uber ist nicht der Problemtreiber des Taxigewerbes, sondern es gibt strukturelle Probleme
Dem Taxigewerbe geht es nicht wegen Uber und anderen Fahrtenvermittlern schlecht. Taxis sind fast überall in einer tiefen Krise, auch in Städten, in denen Uber gar nicht aktiv ist – beispielsweise in Marbach, Chemnitz, Erfurt aber auch Dresden. Es gibt in Deutschland also offensichtlich ein strukturelles Taxi-Problem. Uber möchte dem Taxigewerbe mit seiner Technologie helfen, neue Zielgruppen anzusprechen und außerdem höhere Erlöse zu erzielen. - Ein permanentes Drehen der Preisspirale hilft weder den Konsumenten noch der Taxibranche
Ständige Tariferhöhungen werden den Taxis nicht helfen. Taxis sind bereits jetzt schon nur zu einem Viertel ausgelastet und werden nur von einem Drittel der Deutschen regelmäßig genutzt. Weitere Preiserhöhungen machen das Taxi noch weniger sozial inklusiv und verringern zudem die Auslastung von Taxis weiter. Mit Mindestpreisen für Mietwagen gäbe es nicht mehr Fahrgäste für Taxi, sondern diese würden die Personen dann wieder vermehrt in den eigenen PKW treiben.Was wir benötigen, sind Lösungen für moderne Mobilität und mehr Wettbewerb, im Sinne der Umwelt, der Verbraucher und des Taxi-Gewerbes. Wir brauchen keine Zementierung des Status Quo. Der Ruf nach mehr Regulierung sorgt nicht für eine Verbesserung der Situation, sondern schadet allen. - Flexible Vorab-Preise für Taxi sind der Weg in die Zukunft für die Branche
Die Einführung von flexiblen Taxi-Vorab-Preisen ist in den Städten, in denen sie eingeführt worden sind, ein voller Erfolg. In Berlin wurden im ersten halben Jahr beispielsweise bereits mehr als zwei Millionen Fahrten zum Festpreis vermittelt.Die flexiblen Vorab-Preise bringen Vorteile für Fahrgäste und Taxifahrer: Die neue Preistransparenz erhöht die Attraktivität von Taxi für die Nutzerinnen und Nutzer. Denn viele Fahrgäste schreckten bislang vor der Preisunsicherheit im Taxi zurück. Nicht im Vorfeld zu wissen, was eine Dienstleistung oder Ware kostet, wäre undenkbar in anderen Branchen. Darüber hinaus helfen die flexiblen Vorab-Preise die Verdienstmöglichkeiten für die lokalen Taxifahrer zu verbessern. Denn durch die neue Flexibilität der Preise kann die Auslastung von Taxis signifikant erhöht werden.Uber begrüßt, dass immer mehr Kommunen flexible Vorab-Preise für Taxi einführen wollen und wünscht sich zukünftig eine größere Flexibilität in Hinblick auf die Ausgestaltung der Preiskorridore für Taxis. - Mindestpreise für Mietwagen schaden auch dem Taxi
Eine Studie des Institut der deutschen Wirtschaft kommt zu dem Schluss, dass die Einführung von Mindestbeförderungsentgelten dazu führen würde, dass Fahrten für weniger zahlungskräftige Kunden nicht mehr bezahlbar wären und lokale Unternehmer weniger Umsätze erzielen würden. Darüber hinaus würden Mindestpreise die Menschen nicht zu mehr Taxifahrten bewegen, sondern viel mehr wieder in den privaten PKW treiben. Dies würde also nicht zu höheren Taxi-Umsätzen, sondern zu mehr Verkehr und höherer Umweltbelastung führen. Bei Mindestpreisen verlieren somit alle, auch Taxis.Auch rechtlich bestehen erhebliche Zweifel an der Zulässigkeit der Einführung von Mindestbeförderungsentgelten für Mietwagen. Die aktuelle EuGH-Rechtsprechung (“Prestige and Limousine”-Fall) sowie ein Gutachten der Rechtsanwälte Freshfields Bruckhaus Deringer zu den rechtlichen Herausforderungen der Tarifregulierung im Mietwagenverkehr (§ 51 a Abs. 1 PBefG) stützen diese Zweifel. Der EuGH stellt in seiner Entscheidung fest, dass rein wirtschaftliche Motive der Taxiunternehmer keine zwingenden Gründe des Allgemeininteresses darstellen und eine Regelung, die Mietwagenunternehmer in ihrer Niederlassungs- und Berufsfreiheit beschränkt, daher nicht rechtfertigen können. Erst vor kurzem hat die Stadt Leipzig zum zweiten Mal eine entsprechende Regel zurückgenommen. Das unterstreicht die hohen rechtlichen Hürden.
Mehr Fakten zu Uber in Deutschland gibt es hier.
Pressekontakt Uber Deutschland
[email protected]