• Uber startet Pilotprojekt in Kooperation mit der Stadt Falkensee
  • Bahnhof-Zubringer-Angebote zum Festpreis
  • Anbindung an den Bahnhof Spandau zu Nachtzeiten

Falkensee, 11. Juni 2020 – Der Mobilitätsvermittler Uber startet ein zweites Pilotprojekt im ländlich geprägten Raum außerhalb einer Großstadt. In Kooperation mit der brandenburgischen Stadt Falkensee bietet Uber den Einwohnern ab sofort eine verbesserte Mobilität. Dafür werden zwei speziell auf Falkensee zugeschnittene Zubringer-Angebote eingerichtet. Damit kommen Falkensee und Uber der hohen Nachfrage nach zusätzlichen Verkehrsoptionen im Umland von Berlin entgegen.

Beim Angebot Der Falkenseer” vermittelt Uber Fahrten von jeder Adresse in Falkensee zu den drei Bahnhöfen Falkensee, Finkenkrug und Seegefeld oder von dort nach Hause. Jede Fahrt kostet in den ersten drei Monaten fünf Euro. Danach beträgt der Preis acht Euro pro Fahrt. Durch die nahtlose Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr bietet dieses Angebot den Einwohnern rund um die Uhr eine günstige, verlässliche Alternative zum eigenen PKW.

Das Angebot Der Spandauer” bietet nächtliche Fahrten zwischen Falkensee und dem Bahnhof Spandau für pauschal 15 Euro. Es gilt zwischen 22 und 6 Uhr, wenn der ÖPNV nicht oder nur in großen Abständen fährt. Denn gerade zu Nachtzeiten ist die Mobilität in der Region stark eingeschränkt. Der neue Service ist deshalb eine sichere und verlässliche Option für den nächtlichen Heimweg. Um die Angebote zu nutzen, genügt es in der Uber-App die Option UberX oder UberGreen zu wählen. Befindet sich der Kunde im Pilotgebiet wird der entsprechende Festpreis automatisch angezeigt. Das Pilotprojekt ist bis mindestens Ende 2020 geplant.

Im März hatte Uber angekündigt, ein Pilotprojekt im ländlichen Raum in Brandenburg zu starten und nach einem passenden Partner gesucht. Daraufhin meldeten sich zahlreiche Gemeinden und Vereine aus allen Teilen Brandenburgs. Die Wahl fiel schließlich auf Falkensee, da hier die optimalen Voraussetzungen für eine zuverlässige und nachhaltige Umsetzung gegeben sind. “Wir freuen uns, dass das Pilotprojekt von Uber in unserer Stadt die Mobilitätsangebote für unsere Bürger um einen praktischen, komfortablen Service erweitert. Dadurch wird die Anbindung an die Bahnhöfe und somit auch die Anbindung an Berlin verbessert. Gerade zu Tagesrand- und Nachtzeiten gestaltete es sich bisher für die Falkenseer schwierig, flexibel unterwegs zu sein”, sagt Heiko Müller, Bürgermeister der Stadt Falkensee.

“Wir freuen uns, dass wir mit Uber die Mobilität in Falkensee unterstützen können. Bereits nach wenigen Gesprächen mit den Verantwortlichen in der Stadt war klar, dass Falkensee ein perfekter und engagierter Partner für das Pilotprojekt ist“, so Christoph Weigler, General Manager von Uber Deutschland. “Mit unserem Vermittlungsservice ergänzen wir den ÖPNV und helfen den Einwohnern dabei, mobil zu sein – auch ohne eigenes Auto”. 

Im November 2019 hatte Uber ein erstes Pilotprojekt im ländlich geprägten Raum in Kirchheim bei München gestartet. Die Nachfrage im Pilotgebiet hat die Erwartungen deutlich übertroffen und Uber verlängerte die Laufzeit des Projektes im Februar 2020 in enger Abstimmung mit dem Bürgermeister von Kirchheim um mindestens sechs weitere Monate.

Wie in allen anderen deutschen Städten arbeitet Uber auch in Falkensee ausschließlich mit lizenzierten Mietwagenunternehmen zusammen. Alle Fahrten sind vollständig versichert und werden von professionellen Fahrern durchgeführt. Der Kunde kann den Fahrpreis schon vor der Bestellung sehen. Außerdem wird vor Fahrtantritt das Profil des Fahrers mit Foto, Automodell und -farbe, Kennzeichen und Service-Bewertung angezeigt. Die Bezahlung erfolgt automatisch und in der Regel bargeldlos per hinterlegter Kreditkarte oder PayPal.

Bei allen von Uber vermittelten Fahrten gelten in Deutschland bereits seit Ende April umfassende Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Erst kürzlich hatten die EU-Kommission sowie die WHO Fahrtenvermittlungsdienste wie Uber mit solchen Vorkehrungen als Mobilitätsoption während der COVID-19-Pandemie empfohlen. In Deutschland gilt für Uber-Partner-Fahrer und für Fahrgäste eine Maskenpflicht. Die Mietwagenunternehmen haben zudem in ihren Fahrzeugen stabile Trennfolien zwischen Fahrer und Fahrgast installiert.

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Medienkontakte:

Stadt Falkensee
Luisa Bellack und Yvonne Zychla
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Uber Deutschland
Tobias Fröhlich
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