Repräsentative Umfrage zeigt: Mindestpreise für Mietwagen würden die Leute zurück in den privaten PKW treiben
Verfasst von- 30 Prozent der Befragten würden bei Einführung von Mindestpreisen wieder auf ihr eigenes Auto wechseln
- Befragte schätzen Mobilitätsapps für bessere Anbindung an ÖPNV
- Neues Außenbezirk-Projekt von Uber in Berlin geplant
Berlin, 14. Januar 2025 – Sollten die in der Hauptstadt diskutierten Mindestbeförderungsentgelte für Mietwagen eingeführt und somit Fahrten, die über Moblitätsapps vermittelt werden, teurer werden, würden die Leute wieder mehr auf ihren privaten PKW zurückgreifen. Dies zeigt eine aktuelle, repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag der Mobilitätsplattform Uber. Knapp 30 Prozent der Befragten in Berlin würden demnach wieder ihren privaten PKW nutzen, sollte diese Maßnahme ergriffen werden.
„Gemeinsam mit dem ÖPNV, Taxi und anderen Mobilitätsanbietern muss es uns gelingen, den Mobilitätsmix so verlässlich und attraktiv zu gestalten, dass die Menschen den privaten PKW öfter stehen lassen und so Verkehr und Umwelt schonen. Dafür braucht es moderne, innovative Regelungen und keine neuen Restriktionen, die lediglich den Status Quo manifestieren und insgesamt sogar zu einer Verschlechterung der Situation führen”, sagt Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber.
Befragte schätzen bessere Anbindung an ÖPNV durch Mobilitätsapps: Uber kündigt weiteres, neues Außenbezirk-Projekt in Berlin an
Mehr als die Hälfte der Befragten (51,2 Prozent) geben an, dass Mobilitätsapps die Anbindung an den ÖPNV verbessern und so ihren Alltag erleichtern können. Aufgrund der Ergebnisse der Umfrage möchte Uber die Anbindung der Außenbezirke und die Mobilitätsoptionen der Einwohner noch weiter stärken. Dafür arbeitet das Unternehmen an einem neuen, weiteren Außenbezirk-Projekt in Berlin, das in den kommenden Wochen vorgestellt wird. Darin fließen auch die Erfahrungen aus den bereits gestarteten Projekten ein. Schon seit vielen Jahren ist es Uber ein Anliegen, die Mobilität außerhalb des Stadtzentrum zu stärken. Das Unternehmen hat dafür einen „Letzte Meile”-Vermittlungsservice gestartet, der schrittweise auf alle U- und S-Bahn-Stationen außerhalb des S-Bahn-Rings ausgeweitet wurde.
Mindestpreise für Mietwagen verfehlen ihr Ziel und sind keine Hilfe für die Taxibranche
Die repräsentative Umfrage von Civey zeigt, dass die Befragten Mobilitätsapps sehr schätzen und vor allem als Alternative zum eigenen PKW und als Ersatz für fehlende ÖPNV-Verbindungen nutzen. Eine Einführung von Mindestpreisen für Mietwagen würden die Mobilitätsoptionen der Bürgerinnen und Bürger erheblich einschränken.
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft kommt außerdem zu dem Schluss, dass die Einführung von Mindestbeförderungsentgelten dazu führen würde, dass Fahrten für weniger zahlungskräftige Kunden nicht mehr bezahlbar wären und lokale Unternehmer weniger Umsätze erzielen würden. Darüber hinaus würden Mindestpreise die Menschen nicht zu mehr Taxifahrten bewegen, sondern viel mehr wieder in den privaten PKW treiben. Dies würde also nicht zu höheren Taxi-Umsätzen, sondern zu mehr Verkehr und höherer Umweltbelastung führen. Bei Mindestpreisen verlieren somit alle, auch Taxis.
Bildmaterial und weitere Informationen:
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Über Uber
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu Frachtservices. Uber ist in mehr als 10.000 Städten in mehr als 70 Ländern aktiv und revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen.
Pressekontakt Uber Deutschland
Oliver Fritz
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