Antidiskriminierungsrichtlinie von Uber

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Uber ist bestrebt, allen Personen Zugang zu integrativen, zuverlässigen und hochwertigen Serviceoptionen zu bieten. Uber und seine verbundenen Unternehmen verbieten daher die Diskriminierung von Nutzer*innen aufgrund von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Hautfarbe, Alter, Behinderung, Geschlechtsidentität, Familienstand, Schwangerschaft, nationaler Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Sprache, geografischem Standort oder anderen, nach geltendem Recht geschützten Eigenschaften. Eine solche Diskriminierung schließt insbesondere die Weigerung eines*einer Nutzer*in, Dienste aufgrund eines dieser Merkmale anzubieten oder zu akzeptieren, oder die Bewertung eines*einer anderen Nutzer*in aufgrund eines geschützten Merkmals ein.

Diskriminierung aufgrund einer Behinderung umfasst die Weigerung, einen Fahrgast mit einem Assistenztier oder Hilfsgeräten zu befördern, wie in der Richtlinie für Assistenztiere und Hilfsgerätevorgesehen.

Eine Diskriminierung aufgrund des geografischen Standorts schließt nicht ein, dass ein*e Fahrer*in oder ein*e Kurier*in eine Fahrt ablehnt, die für sie*ihn nicht in Frage kommt. Das absichtliche Ablehnen oder Stornieren von Anfragen oder die Nutzung von Funktionen auf der Uber Marketplace-Plattform, um die Annahme von Fahrt- oder Zustellungsanfragen zu vermeiden, ausschließlich zu dem Zweck, ein bestimmtes Stadtviertel aufgrund der Eigenschaften der dort ansässigen Menschen oder Unternehmen zu meiden, ist jedoch nicht zulässig.

Jeder Benutzer, der dieses Verbot nachweislich verletzt hat, wird seinen Zugang zur Uber App verlieren. In bestimmten Ländern kann es nach dem geltenden Recht erforderlich bzw. zulässig sein, dass die Dienstleistungen durch einen bestimmten Personenkreis oder zu Gunsten eines bestimmten Personenkreises erbracht werden. In diesen Ländern sind die Services, die gemäß diesen Gesetzen und den entsprechend geltenden Bedingungen erbracht werden, auch nach dieser Richtlinie zulässig.