• Umfrage zeigt: Eine gute Anbindung an den ÖPNV reduziert den Verkehr mit privaten PKWs
  • Innovative und flexible Mobilitätsoptionen fördern die ÖPNV-Nutzung
  • Aber: Verteuerung digitaler Mobilitätsservices würde viele Menschen von der Nutzung innovativer Angebote ausschließen
  • Preiserhöhungen oder Preisregulierung, z.B. über Mindestpreise beim Mietwagen, gefährden die Mobilitätswende in Düsseldorf

Düsseldorf, 10. Mai 2022 Eine repräsentative Meinungsumfrage unter Düsseldorferinnen und Düsseldorfern zeigt, dass eine gute Anbindung an den ÖPNV den Verkehr mit privaten PKWs in der Stadt reduzieren würde. Wenn Mobilitätsservice-Apps diese Anbindung verbessern, würden mehr als 30 Prozent der Befragten “das eigene Auto öfter stehen lassen”. Fast ein Viertel in der die Altersgruppe der 18-29 Jährigen könnte sich sogar vorstellen, dass der Verkauf des eigenen Autos eine Option wäre, wenn Apps die Anbindung an den ÖPNV verbessern.

Dem entgegen stehen allerdings Überlegungen, die Preise für über Mobilitätsservice-Apps vermittelte Leistungen künstlich zu verteuern. Denn würden die Preise steigen, wären viele Menschen von der Nutzung solcher Mobilitätsangebote ausgeschlossen. Die Umfrage im Auftrag der Vermittlungsplattform Uber zeigt, dass ein Drittel der Befragten in Düsseldorf (31 Prozent), sich digitale Mobilitätsangebote nicht mehr leisten könnten, wenn die Preise für vermittelte Fahrten steigen.

“Die Ergebnisse der Studie zeigen einmal mehr, wie Mobilitäts-Apps und der ÖPNV eine echte Alternative zum privaten PKW bieten können – wenn sie sinnvoll miteinander verknüpft und vor allem bezahlbar sind”, sagt Christoph Weigler, General Manager DACH bei Uber. “Gleichzeitig belegt die Befragung, wie preissensibel die Nutzer sind. Das Drehen an der Preisschraube, sei es in Form von Taxi-Tarifen oder Mindestpreisen für Mietwagen, wie sie in Düsseldorf gerade diskutiert werden, treibt die Nutzer wieder in das eigene Auto. Die klaren Verlierer sind Kunden und Umwelt. Eine nachfrageorientierte Preisgestaltung und eine Flexibilisierung der Taxi-Tarife würde die Auslastung von Taxis und anderen Angeboten erhöhen, deren Standzeiten reduzieren und auch noch attraktiv für die Nutzer sein. Die Bahn, Fluglinien und Hotels machen vor, wie es geht. Es darf kein Luxus sein, das eigene Auto stehen lassen zu können.”

Uber arbeitet ausschließlich mit lokalen, lizenzierten Mietwagen- und Taxiunternehmen zusammen, die die Beförderungsleistung durchführen. Die fest angestellten Fahrer der Partnerunternehmen besitzen ausnahmslos einen Personenbeförderungsschein und erfüllen sämtliche Voraussetzungen für die gewerbliche Personenbeförderung.

Weitere Informationen und Materialien:

Grafiken zu den Ergebnissen
Pressefotos Uber

Über Uber

Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu Frachtservices. Uber ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv und revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen. In Deutschland ist Uber in Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt/M., Wiesbaden, Mainz, Köln, Hamburg, im Großraum Stuttgart und in der Region Duisburg sowie in Essen, Leverkusen, Neuss, Bergisch Gladbach, Bonn und Hannover aktiv.

Pressekontakt Uber Deutschland
Tobias Fröhlich
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