Uber Atlas EM-Spezial: So essen und fahren Europas Fußballfans während der EM in Deutschland
Verfasst vonUber Atlas EM-Spezial: So essen und fahren Europas Fußballfans während der EM in Deutschland
- Uber und Uber Eats analysieren Bestell- und Mobilitätsdaten der internationalen Gäste während der EM in Deutschland
- Am gesündesten bestellen die polnischen Fans / beim Alkohol liegen Engländer und Schotten vorne
- Die freundlichsten Fahrgäste kommen aus Ungarn / ein Niederländer schaffte 35 Fahrten während der Vorrunde
Berlin, den 28. Juni 2024 – Seit zwei Wochen begeistert die Europameisterschaft Millionen Fußballfans auf der ganzen Welt. Hunderttausende von ihnen haben sich auf den Weg nach Deutschland gemacht, um ihre Teams vor Ort zu unterstützen. Zum Abschluss der Gruppenphase ziehen deshalb nicht nur die Fußballexperten ein erstes Zwischenfazit, auch Uber und Uber Eats haben das Mobilitätsverhalten und die Essgewohnheiten der internationalen Fans in Deutschland ausgewertet.
So bestellten die internationalen Fans während der EM in Deutschland
- Fit and Fun: Am gesündesten ernährten sich die polnischen Fans. Hier lag der Anteil an Salaten und anderen gesunden Gerichten am höchsten (gefolgt von Deutschland und Portugal).
- Fast Food Nation: Besonders deftig mögen es hingegen die Spanier. Sie bestellten mit großer Vorliebe und großem Abstand (vor den Schweizern und Franzosen) am häufigsten Burger. Das spanische Team scheint sich mit Blick auf die überzeugenden Leistungen dagegen etwas disziplinierter verhalten zu haben.
- Party People: Einen Favoritensieg gibt es beim Anteil an alkoholischen Bestellungen. Engländer und Schotten liegen hier klar auf Rang eins, gefolgt von den Franzosen und Niederländern.
- English Breakfast: Wer ausgiebig feiert, braucht offenbar auch ein ordentliches Frühstück. Den höchsten Anteil an Frühstücksbestellungen können ebenfalls Engländer und Schotten vorweisen. Dicht dahinter sind die Polen und Niederländer.
- Heavy User: Ein packendes Duell liefern sich ein belgischer und ein spanischer Nutzer. Beide bestellten während der EM bereits 29 Mal bei Uber Eats in Deutschland. Wie dieses Rennen wohl ausgeht?
- United in Football (and Burgers): Die Fans haben neben dem Fußball noch eine zweite Gemeinsamkeit: Alle teilnehmenden Nationen bestellten in den vergangenen zwei Wochen am liebsten Burger.
Freundliche Ungarn und Nachtschichten: So bewegten sich die Fans während der EM fort
- Die freundlichsten Fans: kommen aus Ungarn. Zumindest, wenn man die Fahrgastbewertungen der letzten zwei Wochen als Maßstab nimmt. 4,98 von 5 Sternen erhielten die Ungarn, dicht gefolgt von den Kroaten (4,96) und Italienern (4,93).
- EM = Nachtschicht: Viele Spiele waren erst gegen 23 Uhr beendet. Und das zeigt sich auch in den Statistiken: Die meisten Fahrten fanden zwischen 23 Uhr abends und 6 Uhr morgens statt.
- Lange feiern oder früh aufstehen: Die Daten von Uber zeigen auch, welche Nationen Nachteulen und welche Frühaufsteher sind. So ist der Anteil der Fahrten, die nachts stattfanden, bei den Portugiesen am höchsten, dicht gefolgt von den Kroaten. Die Spanier und Ukrainer scheinen hingegen besonders früh in den Tag zu starten.
- Kein Weg zu weit: Dass die Reiselogistik während einer EM herausfordernd sein kann, zeigt ein Blick auf die längste Fahrt. Sie führte einen Georgier von Köln nach Hamburg – (mutmaßlich) zum Spiel der Georgier gegen Tschechien. Für die 435 Kilometer brauchte der Fahrer rund fünfeinhalb Stunden.
- Die Welt zu Gast bei Freunden: …war zwar schon das offizielle Motto der WM 2006, doch es bewahrheitet sich auch 18 Jahre später wieder. Nutzer aus 118 Nationen haben sich in den letzten zwei Wochen Fahrten mit Uber in Deutschland vermitteln lassen.
- Dauerbrenner: Ein niederländischer Nutzer war während der EM besonders umtriebig. Ganze 35 Fahrten buchte er oder sie über die Uber-App.
- Lost & Found: Wieder nur Fußball im Kopf? Mit Blick auf die in den Fahrzeugen vergessenen Gegenstände scheint sich dieses Vorurteil während der EM zu bewahrheiten: So wurden überdurchschnittlich viele Trikots und Schals vergessen. Daneben gab es auch skurrile Fundsachen: Zum Beispiel einen E-Scooter und ein Hundehalsband.
Pressekontakt
Friedrich Kabler
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