In Deutschland kam es im Jahr 2015 zu 37.450 Verkehrsunfällen aufgrund des Einflusses von berauschenden Mitteln am Steuer. Das sind etwa 103 Unfälle pro Tag. Laut WHO gehen 30% bis 40% der weltweiten Verkehrsunfälle mit Todesfolge auf Alkoholkonsum zurück. Gerade in der Vorweihnachtszeit freuen wir uns auf Firmenfeiern und Glühweinstände, aber auch die Alkoholfahrten nehmen zu und enden viel zu oft tragisch – eine Gefährdung für sich und andere.

Dabei könnte man das Problem alkoholisierter Fahrten zu großen Teilen in den Griff bekommen. Mit verlässlichen und bezahlbaren Diensten wie Uber, gibt es keine Ausrede mehr, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen.

Wie Uber sich gegen Trunkenheit am Steuer einsetzt

In den USA hat Uber in der Bestrebung, das Fahren unter Alkoholeinfluss einzuschränken schon konkrete Ergebnisse erzielt. In Nevada konnten wir Dank einer Kooperation mit der dortigen Verkehrssicherheit, der Polizei und der Organisation Mothers Against Drunk Driving (MADD) dazu beitragen, dass es am Unabhängigkeitstag zum ersten Mal seit Jahren keinen einzigen Verkehrstoten gab (Artikel). “On behalf of the Nevada Department of Public Safety and Office of Traffic Safety, we would like to sincerely thank Uber for an outstanding campaign” heißt es in einem öffentlichen Statement der Verkehrssicherheitsbehörden.

Unsere weltweite Initiative möchten wir nunmehr auf Deutschland ausweiten. In Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., dem Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V. und dem Münchner Cub HEART wollen wir unseren Zugang zu jungen Menschen dafür nutzen, Aufklärungsarbeit genau dort zu betreiben, wo viele Trunkenheitsfahrten beginnen – in einem Club an einem Freitagabend. Jeder Clubbesucher, der sich einer Aufklärung unterzieht und einen freiwilligen Alkoholtest mit dem Uber Breathalyzer macht, bekommt die Fahrt nach Hause spendiert – und zwar unabhängig davon, ob er getrunken hat oder nicht.

Bereits im Sommer 2016 haben wir im Rahmen der Initiative “Join the Pactgemeinsam mit dem Responsible Drinking Ambassador und zweimaligen Weltmeister  Mika Häkkinen einen Aufruf gestartet, sich niemals alkoholisiert ans Steuer zu setzen. (Video)

Christoph Weigler, General Manager von Uber in Deutschland hierzu: “Wir freuen uns darauf, unser Engagement auch auf Deutschland auszuweiten und so einen Beitrag zu leisten, dass mehr Menschen nach dem Ausgehen sicher und verlässlich nach Hause kommen. Gerade zu später Stunde, wenn der ÖPNV nicht mehr so eng getaktet ist, sehen wir die Nachfrage nach Fahrten per Uber in die Höhe schnellen. Die Bestellungen kommen zu großen Teilen aus den Ausgeh- und Szenevierteln. Wir wollen unseren Zugang zu unserer mitunter sehr jungen und technikaffinen Community dafür nutzen, einen echten Unterschied zu machen.”

Lasst euer Auto stehen und kommt gut und sicher nach Hause!