Rollende Kunstwerke gibt es ab sofort in Wien zu sehen: Denn Uber, die Plattform für Mobilität, und das Kunstmedienhaus TheArtGorgeous kollaborieren mit drei jungen KünstlerInnen aus Österreich und präsentieren das Ergebnis erstmals im Rahmen der Vienna Art Week. Bei Uber Art verwandeln die in Wien tätigen KünstlerInnen Melanie Thöni, Daniel Ferstl und Onka Allmayer-Beck mit ihren Designs Fahrzeuge von Uber-Partnern in einzigartige Kunstwerke.

Zur Eröffnung der Vienna Art Week wurden die Autos gemeinsam mit den aufstrebenden Kunst-Talenten und Uber Österreich Chef Martin Essl präsentiert, ab sofort sind sie auf Wiens Straßen zu sehen: “Wien ist eine absolute Kunst- und Kulturmetropole in Europa. Umso mehr freut es mich, dass wir junge Kunst aus Österreich mit unserer Aktion im öffentlichen Raum sichtbarer machen. Ein großer Dank gilt den drei talentierten KünstlerInnen, die wir für Uber Art begeistern konnten.” Im Laufe der nächsten Wochen werden die drei Meisterwerke auf weiteren Fahrzeugen angebracht. WienerInnen und TouristInnen können diese nicht nur auf den Straßen entdecken, sondern mit etwas Glück auch über die Uber-App buchen.

Die Auswahl der KünstlerInnen, die aus Österreich stammen oder derzeit in Österreich studieren und praktizieren, zeigt eine eindrucksvolle Bandbreite zeitgenössischer Stile und Ausdrucksformen.

Melanie Thöni beschreibt ihre Kunst als eine Mischung aus Tradition und Moderne. In ihren Werken sind vor allem Gegensatzpaare zu finden, ebenso wie die Femme fatale. 2018 zog es die Künstlerin von Tirol nach Wien, um an der Akademie der bildenden Künste zu studieren. “Die Leidenschaft, die Liebe zur Natur und die Tiroler Traditionen spielen eine große und wichtige Rolle in meinen Bildern”, erklärt Thöni. “Die Tradition trifft dabei auf eine moderne Interpretation – ich versuche die historische Vorlage aus einem romantisierenden Kontext zu reißen, um deren Problematik zugänglich zu machen. Die ,heile Welt’ bricht in ein Konglomerat aus Farben und lässt die Tradition, konservative Rollenbilder aus einem neuen, kritischeren Blickwinkel hinterfragen.” In ihrem Motiv greift sie das Thema des Hirten auf, mit dem sie Behütung und Sicherheit verbindet. Melanie Thönis Werke wurden u.a. in Tirol, Wien und London gezeigt.

Der in Linz geborene Daniel Ferstl ist ebenso für sein Studium nach Wien gekommen. Seinen Stil beschreibt er als analytisch, aber auch hoffnungsvoll, menschlich und humoristisch. Letzteres findet sich auch in seinem für Uber Art entworfenen Design wieder. Die vielen Smileys sorgen sofort für gute Laune. “Ich habe mich für dieses Motiv entschieden, weil es für mich der Inbegriff von Fröhlichkeit ist. Ich möchte, dass die Menschen auf meine Arbeiten zugehen, mit ihnen interagieren und auf sie reagieren. Umso mehr bin ich gespannt, herauszufinden, ob die ,lachenden’ Autos Menschen aufheitern werden”, so Ferstl. Seine Werke wurden bereits national wie international mehrmals gezeigt, unter anderem in London, Brüssel, Amsterdam, Los Angeles oder auch Berlin.

Onka Allmayer-Beck wurde in Österreich geboren, studierte am Central Saint Martins College of Art and Design in London und zog danach nach Mailand, wo sie über ein Jahrzehnt als Modedesignerin, u.a. für Strenesse und Giorgio Armani tätig war. Heute ist sie als Keramikkünstlerin in Wien tätig und beschreibt ihre Kunst als intuitiv, handmade und lebensfroh. Sie beschreibt sich selbst als geborene Cheerleaderin, die sich vor allem in der Arbeit mit jungen Leuten zeigt: Ich finde es extrem wichtig, Neugierde und Leidenschaft zu entfachen, durch Worte und Taten. Wie in der Collab mit Uber, wo ich den ,Human touch’ unterstreichen wollte. Wir leben in schweren Zeiten, umso wichtiger ist es, die Hand auszustrecken. Kunst hat ihrer Meinung noch immer den alten Ruf, elitär zu sein, und obwohl es in Wien nicht an Angeboten mangelt, kommen viele Leute immer noch nicht auf den Gedanken, dass auch sie damit angesprochen werden. “Durch Uber Art kommt die Kunst auf die Straße und vielleicht wird ja der eine oder andere dazu inspiriert, wieder einmal ins Museum oder in eine Galerie zu gehen”, so Allmayer-Beck, deren Werke Teil der permanenten Sammlung des MAK (Museum für angewandte Kunst) sind.

Für die Präsentation von Uber Art wurde eine Kooperation mit der Vienna Art Week geschlossen, einem der renommiertesten Events, das Kunst, Kultur und Kreativität in der Hauptstadt Österreichs feiert. Die Vienna Art Week findet heuer von 10. bis 17. November 2023 unter dem Motto “Inciting Passion” statt. Sie ist ein Ort der Begegnung für Kunstschaffende, SammlerInnen, KritikerInnen und KunstliebhaberInnen aus der ganzen Welt. “Für uns war die Vienna Art Week der perfekte Zeitpunkt, um unsere neue Initiative vorzustellen. Es soll aber nicht bei einer einmaligen Aktion bleiben, denn wir wollen nicht nur die Kunstszene unterstützen, sondern das Stadtbild dauerhaft mit kreativen Impulsen beleben”, so Martin Essl. Konzept und Umsetzung des Projekts wurden in enger Zusammenarbeit mit TheArtGorgeous realisiert, dessen Team maßgeblich für die Liaison mit den KünstlerInnen verantwortlich war.

Uber engagiert sich bereits seit vielen Jahren mit verschiedenen Aktionen, um Kunst und Mobilität zu vereinen. Dazu gehören u.a. die Partnerschaft mit dem National College of Art and Design in Dublin sowie mit der Berlinale, dem größten Publikumsfilmfestival der Welt, in Berlin.

5 Freifahrten gewinnen

Wer ein Uber Art Auto auf der Straße entdeckt und ein Bild davon mit dem Hashtag #UberArt bis zum 31.12.2023 auf Instagram teilt, hat die Chance auf Gratis-Fahrten. Unter allen TeilnehmerInnen werden 3 x 5 Freifahrten (jeweils 3 Rabattcodes im Gesamtwert von 20 Euro pro Fahrt) verlost. Die GewinnerInnen werden nach Teilnahmeschluss per Instagram-Nachricht informiert und bekommen den Rabattcode zugeschickt.

  • Weitere Informationen zu Uber Art finden Sie hier.
  • Pressefotos stehen hier zum Download zur Verfügung, (c)Uber/Niklas Stadler

Pressekontakt Uber Österreich
Oliver Mattutat
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